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Sulzer See

Sulzer See, im Vordergrund das Kieswerk
Sulzer See, im Vordergrund das Kieswerk

Sulzer See mit Sulzer Siedlung
Sulzer See mit Sulzer Siedlung

Sulzer See
Sulzer See

Sulzer See
Sulzer See

Sulzer See, im Vordergrund das Kieswerk

Sulzer See mit Sulzer Siedlung

Sulzer See

Sulzer See

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Der Sulzer See wird im Endzustand aus einem Seehaupt­becken und einem östlichen Seerandbecken bestehen.

Das renaturierte Westufer ist mit seinen Buchten und Kleingewässern gut strukturiert und bietet einen Lebensraum für Tiere und Pflanzen der Uferzonen. Dieser Biotopkomplex wird sich in den nächsten Jahren auf natürliche Art und Weise weiter entwickeln.

Im Südteil des Sees befindet sich eine aufgeforstete "Hochkippe" und daran westlich anschließend eine Spülkippe, die durch die aus der Kieswäsche ausgeschwämmten feinen Bestandteile entstanden ist. Sehr anschaulich kann hier eine über vierzigjährige Sukzession vom Schilfgürtel bis zur Bewaldung (Auwald) verfolgt werden.

Als neues Element entstehen im Ostteil des Sees ein Seerandbecken mit zwei Inseln, Flachuferzonen und ein seebegleitender Grünzug.

Der Süd- und Westteil des Sulzer Sees ist der weitmöglichst ungestörten naturschutzfachlichen Entwicklung vorbehalten. Am Ostufer hingegen bietet sich parallel zur Anlage eines Rad- und Wander­wegenetzes auch die Einrichtung eines Naturlehrpfades an. Dabei kann perspektivisch am Südufer auch eine Beobachtungshütte zur Erforschung der Vogelwelt am Sulzer See errichtet werden.

Nördlich des Sulzer Sees schließt sich der Schwerborner See an. Beide Seen sind durch einen Damm getrennt, über den die BAB 71 verläuft.

Seensteckbrief

Grafik Sulzer See

abbauender Betrieb:
K+B Kies und Beton GmbH

Abbau: seit 1961

Fläche heute/zukünftig: 56 ha / 63 ha

durchschnittliche Tiefe: 10 m

jetzige Nutzung: Kiesabbau, Renaturierung, Naturschutz

künftige Nutzung: Naturschutzsee